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Sonntag, 4. September 2016

Die Serie Defiance: Unwürdige SciFi-Ideen

Es gibt einige Aspekte der eigentlich großartigen Serie Defiance, die zwar den Dreh und das Drehbuchschreiben erleichterten, aber für einen vom Weltall begeisterten Menschen höchst unbefriedigend sind:


Menschen und Aliens? Klar können die sich ohne Weiteres kreuzen!

Wie naiv gedacht ist das denn? Nicht nur, dass die Aliens alle mit zwei Armen, zwei Beinen und einem menschenartigen Kopf daherkommen - sie haben auch exakt so wie wir Menschen Sex. Und natürlich: Wenn der kastitanische Penis in die menschliche Vagina eintritt kommt ein Mischlingskind heraus. Man kann zwar nicht mal Mensch und Menschenaffe kreuzen, aber klar: Wenn fremde Aliens auf die Erde kommen: Mit denen können wir uns sofort kreuzen. Selbst die neuen Aliens der dritten Staffel, die Omegs, sehen wieder fast wie Menschen aus, Frauen sind kleiner als di Männer haben Brüste und stramme Körper und die Männer unterscheidet nicht wirklich was von menschlichen Männern. Und leben ihre Sexualität natürlich ebenfalls wieder wie freizügige Menschen aus.
Ein SciFi-Fan ist von der Möglichkeit begeistert, dass es auch mehr als 2 Geschlechter geben könnte. Oder auch nur eines. Und dass Sexualität bei fremden Wesen vielleicht gar nichts mit Lust zu tun haben könnte. Und dass Aliens nicht einfach nur wie kreisebleiche oder lilane Menschen aussehen.
Warum auch immer - den Autoren von Defiance fiel nichts besseres ein. Der Höhepunkt der Kreativität ist, dass die reptilienartige Rasse der Endogenen allesamt weiblich und lesbisch sind. Wow, wie lange musste man dafür wohl überlegen?

Und natürlich: Alles atmen die gleiche Luft und haben keinerlei Problem damit. Die Liste der verpassten Chancen mal etwas wirklich Kreatives zu erschaffen könnte man endlos erweitern. Schade schade. Serien wie Babylon 5 oder selbst die Neuverfilmung von Battlestar Galactica bleiben in ihren Ideen und ihrer Kreativität bislang ungeschlagen.

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