So spielt das Leben
Es war im Jahre 2013, da habe ich eine Kurzgeschichte geschrieben, die ich auch mal bei einem Poetry Slam vortrug und die ganz gut ankam.
Er verliebte sich unsterblich in sie, als er sie das erste Mal sah. Er mochte alles an ihr. Ihr Gesicht, ihre Haare, ihre Stimme, ihre Art, ihr Lachen, ihren Humor, ihre Intelligenz.
Nach einiger Zeit gestand er ihr, dass er so endlos gerne mit ihr zusammen sein wolle.
Doch sie erwiderte, sie wisse nicht, ob das mit ihnen was werden könne. Er sei trotzdem ein so toller Mensch, mit dem sie unbedingt weiter befreundet sein wolle..
Er war dennoch weiterhin in sie verliebt und sagte ihr nur nette Sachen. Er konnte seine Gefühle für Sie nicht unterdrücken oder abstellen.
Sie wiederum wusste, dass er sie liebte, doch irgendwie fühlte sie sich nur freundschaftlich zu ihm hingezogen. Er bemühte sich trotzdem. Er wollte so gerne mit ihr zusammen sein. Für andere Frauen war er blind. Er genoss es, in ihrer Nähe zu sein. Es war Liebe und Verliebtsein in einem, was er gleich bleibend und nicht enden wollend für sie empfand. Er konnte sich keine Frau vorstellen, für die er mehr hätte empfinden können.
Und so ging das Leben weiter. Sie machten öfter mal was zusammen. Er war immerzu in sie verliebt und sie sah ihn immerzu nur als guten Freund an. Und die Monate vergingen.
Eines Tages planten sie zusammen an einem See campen zu gehen. Seine Freunde und ihre Freunde zusammen.
Er malte sich aus, dass er ihr am See in der Abendsonne sagen würde, dass er immer noch mehr von ihr will. Ganz egal, ob sie sich je für ihn entscheiden wird. Und auch wenn es nie was werden würde: Er würde immer für sie da sein. Immer.
Natürlich war das nur seine Fantasie, aber er nahm sich fest vor, es so geschehen zu lassen.
An einem Abend trafen sie sich, um ein bisschen durchzugehen, wer was mitnimmt. Sie fragte ihn dabei, ob sie nicht zusammen ein Zelt nehmen wollten. Er sah es als positives Zeichen. Vielleicht wollte sie die Chance ergreifen und ihm in einem nächtlichen Gespräch sagen, wie sehr sie ihn doch mochte und dass sie lange darüber nachgedacht habe und festgestellt, dass er doch die perfekte Partie für sie sei. Nie wäre ein Mann so gut zu ihr gewesen.
Der Urlaub rückte näher und schließlich saßen sie zusammen in seinem Auto und fuhren zum Campen. Er hatte immer noch Herzklopfen in ihrer Nähe. So abgöttisch war er in sie verliebt, obwohl sie sich nun schon so lange kannten und sich noch nicht mal geküsst hatten.
Sie schlugen zusammen ihr Zelt auf. Alle, die mitkamen, hatten an den Abenden ihren Spaß und er bedauerte sehr, dass sich nie die Gelegenheit ergab, alleine mit ihr am See in der Abendsonne zu stehen. In den Nächten redeten sie noch viel im Zelt. Sie sprach von ihrer Arbeit, ihren Freunden, ihren Ex-Freunden. Und er hörte einfach nur zu. Er liebte sie so sehr, dass es ihm gefiel, einfach nur ihre Stimme zu hören und ihr ein guter Freund zu sein.
Am nächsten Tag lernte sie jemand auf dem Camping-Platz kennen, der wohl genau ihr Typ war.
Am Abend fragte sie, ob ihre neue Bekanntschaft und sie das Zelt "benutzen" könnten. Ob das für ihn in Ordnung sei. Er konnte nicht anders als „ja klar, kein Problem, macht ruhig“ zu sagen, weil er zu ihr doch einfach nicht nein sagen konnte. Er saß wenig später alleine am Steg und weinte.
Mein Herz hängt an ihr und so beschloss ich, sie neu zu überarbeiten. Bitteschön:
So spielt das Leben
Er verliebte sich unsterblich in sie, als er sie das erste Mal sah. Er mochte alles an ihr. Ihr Gesicht, ihre Haare, ihre Stimme, ihre Art, ihr Lachen, ihren Humor, ihre Intelligenz.
Nach einiger Zeit gestand er ihr, dass er so endlos gerne mit ihr zusammen sein wolle.
Doch sie erwiderte, sie wisse nicht, ob das mit ihnen was werden könne. Er sei trotzdem ein so toller Mensch, mit dem sie unbedingt weiter befreundet sein wolle..
Er war dennoch weiterhin in sie verliebt und sagte ihr nur nette Sachen. Er konnte seine Gefühle für Sie nicht unterdrücken oder abstellen.
Sie wiederum wusste, dass er sie liebte, doch irgendwie fühlte sie sich nur freundschaftlich zu ihm hingezogen. Er bemühte sich trotzdem. Er wollte so gerne mit ihr zusammen sein. Für andere Frauen war er blind. Er genoss es, in ihrer Nähe zu sein. Es war Liebe und Verliebtsein in einem, was er gleich bleibend und nicht enden wollend für sie empfand. Er konnte sich keine Frau vorstellen, für die er mehr hätte empfinden können.
Und so ging das Leben weiter. Sie machten öfter mal was zusammen. Er war immerzu in sie verliebt und sie sah ihn immerzu nur als guten Freund an. Und die Monate vergingen.
Eines Tages planten sie zusammen an einem See campen zu gehen. Seine Freunde und ihre Freunde zusammen.
Er malte sich aus, dass er ihr am See in der Abendsonne sagen würde, dass er immer noch mehr von ihr will. Ganz egal, ob sie sich je für ihn entscheiden wird. Und auch wenn es nie was werden würde: Er würde immer für sie da sein. Immer.
Natürlich war das nur seine Fantasie, aber er nahm sich fest vor, es so geschehen zu lassen.
An einem Abend trafen sie sich, um ein bisschen durchzugehen, wer was mitnimmt. Sie fragte ihn dabei, ob sie nicht zusammen ein Zelt nehmen wollten. Er sah es als positives Zeichen. Vielleicht wollte sie die Chance ergreifen und ihm in einem nächtlichen Gespräch sagen, wie sehr sie ihn doch mochte und dass sie lange darüber nachgedacht habe und festgestellt, dass er doch die perfekte Partie für sie sei. Nie wäre ein Mann so gut zu ihr gewesen.
Der Urlaub rückte näher und schließlich saßen sie zusammen in seinem Auto und fuhren zum Campen. Er hatte immer noch Herzklopfen in ihrer Nähe. So abgöttisch war er in sie verliebt, obwohl sie sich nun schon so lange kannten und sich noch nicht mal geküsst hatten.
Sie schlugen zusammen ihr Zelt auf. Alle, die mitkamen, hatten an den Abenden ihren Spaß und er bedauerte sehr, dass sich nie die Gelegenheit ergab, alleine mit ihr am See in der Abendsonne zu stehen. In den Nächten redeten sie noch viel im Zelt. Sie sprach von ihrer Arbeit, ihren Freunden, ihren Ex-Freunden. Und er hörte einfach nur zu. Er liebte sie so sehr, dass es ihm gefiel, einfach nur ihre Stimme zu hören und ihr ein guter Freund zu sein.
Am nächsten Tag lernte sie jemand auf dem Camping-Platz kennen, der wohl genau ihr Typ war.
Am Abend fragte sie, ob ihre neue Bekanntschaft und sie das Zelt "benutzen" könnten. Ob das für ihn in Ordnung sei. Er konnte nicht anders als „ja klar, kein Problem, macht ruhig“ zu sagen, weil er zu ihr doch einfach nicht nein sagen konnte. Er saß wenig später alleine am Steg und weinte.
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