Blogparade: Deine melanchlolischste/traurigste Geschichte
Da mein Blog ja noch recht neu ist und ich gern ein paar neue Kontakte knüpfen möchte, starte ich eine Blogparade (d.h. jeder Blogger, der will, kann einen Artikel zu einem festgelegten Thema einreichen, der dann hier erscheint bzw. hier verlinkt wird).
Diese Blogparade steht Autoren (und anderen mit Verwertungs-/Nutzungsrechten) von KURZGESCHICHTEN und GEDICHTEN offen. (Auch Romanauszüge u.ä. sind willkommen.) Es gibt viele brillante Autoren da draußen, die tolle Geschichten zu erzählen haben, und diese Blogparade soll die Möglichkeit geben, zumindest eine davon bekannter zu machen.
Zum Mitmachen kann man einen Link an meine Emailadresse schicken oder den Eintrag auf meinem Blog zu dieser Blogparade kommentieren (gleich mit ganzem Text ist auch möglich). Ich werde die eingereichten Beiträge im Blog-Posting gern übersichtlich einbauen. Bei Problemen, oder falls ihr euren Beitrag vermisst - einfach melden.
Einziges Kriterium ist, dass es zum Motto "Deine melanchlolischste/traurigste Geschichte" passen muss.
Einreichungsfrist bis 30. Juni 2011
Hier nochmal der parallele Thread auf blog-parade.de.
Ich freue mich auf viele neue Geschichten!
Nathanael Merten
Einreichungen:
Martin Skerhut: Die Nachtigall (Blog: Martins Rosa Couch)
Blackshine: Zwischen Leben und Tod (Blog: Schattenspiele)
Thomas Reich: Das leere Herz (Blog: Textreich)
Saara: Gedankenfluss (Blog: Lyrics&more)
Diese Blogparade steht Autoren (und anderen mit Verwertungs-/Nutzungsrechten) von KURZGESCHICHTEN und GEDICHTEN offen. (Auch Romanauszüge u.ä. sind willkommen.) Es gibt viele brillante Autoren da draußen, die tolle Geschichten zu erzählen haben, und diese Blogparade soll die Möglichkeit geben, zumindest eine davon bekannter zu machen.
Zum Mitmachen kann man einen Link an meine Emailadresse schicken oder den Eintrag auf meinem Blog zu dieser Blogparade kommentieren (gleich mit ganzem Text ist auch möglich). Ich werde die eingereichten Beiträge im Blog-Posting gern übersichtlich einbauen. Bei Problemen, oder falls ihr euren Beitrag vermisst - einfach melden.
Einziges Kriterium ist, dass es zum Motto "Deine melanchlolischste/traurigste Geschichte" passen muss.
Einreichungsfrist bis 30. Juni 2011
Hier nochmal der parallele Thread auf blog-parade.de.
Ich freue mich auf viele neue Geschichten!
Nathanael Merten
Einreichungen:
Martin Skerhut: Die Nachtigall (Blog: Martins Rosa Couch)
Blackshine: Zwischen Leben und Tod (Blog: Schattenspiele)
Thomas Reich: Das leere Herz (Blog: Textreich)
Saara: Gedankenfluss (Blog: Lyrics&more)
Ich schreibe selten melancholische/Traurige Geschichten, deswegen existieren nicht viele davon.
AntwortenLöschenSpontan würde ich sagen, dass die melancholischste/traurigste Kurzgeschichte (und sie ist wirklich sehr kurz) "Die Nachtigall" ist, eine Geschichte basierend auf ein paar Liedern von Julee Cruise (die man gerade auf arte bei TwinPeaks hören und manchmal auch sehen kann).
Zu finden ist die Geschichte hier:
http://rosacouch.blogspot.com/2010/08/die-nachtigall.html
ich hab auch eine Veröffentlicht auf meinem Blog. Die könnt ihr hier lesen (:
AntwortenLöschenhttp://fusselbrust-franzy.blogspot.com/2011/05/eine-traurige-kurzgeschichte.html
Ich nehme dann auch mal Teil ^^
AntwortenLöschenMeine wohl traurigste Kurzgeschichte ist "Zwischen Leben und Tod", die ich mal zum Thema "Verbindung von Leben und Tod" geschrieben habe.
Die Geschichte kann man hier finden:
http://schatten-spiele.blogspot.com/2011/05/zwischen-leben-und-tod.html
Hey,
AntwortenLöschenwürde mich freuen einer meiner Texte bei dir wieder zu finden. Such dir was aus, habe ja ziemliche Auswahl. Ich weiß ja nicht so recht was in dein Repertoire rein passt. ;-)
Gruß
Sarah
Ich dachte
AntwortenLöschenmeine Straßen zu kennen
doch nun finde ich
nicht einmal mehr im Hellen nach Hause.
Der Asphalt ist morsch
durchzogen von Rissen
& bröckelt an mehreren Stellen
die großen Plätze
wo ich immer im Kreis lief
vor Bombenkratern
nicht mehr zu erkennen
wer sein Königreich
auf Sand gebaut...
erkennt die Natur
erkennt das unberechenbare Element
das zwischen den Spalten ausbricht
vom Versuch
alles zu planen
ich muß funktionieren um jeden Preis
habe keine Planierraupe
die das Elend eindämmen könnte
aber Bergstiefel
mit denen ich über die Schlaglöcher stolpere
nichts würde mich glücklicher machen
als wenn ich weinen könnte
damit aus meinen Tränen
neues Leben entsteht
doch ich stehe nur stumm da;
und zittere.
Die Litfaßsäulen
nur abgerissene Papierschnipsel
keine Nachrichten mehr
alle meine Brieftauben
hat man erschossen
ich sehe nur noch Sackgassen.
Sag mir
wo ich zu Hause bin
in meinem Herzen
ist kein Platz mehr
für mich
Im Orginal auf meinem Blog zu finden unter
http://textreich.blogspot.com/2009/11/das-leere-herz.html