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The 100 - Eine Mischung aus ultrawoke & genial, langweilig & spannend

The 100 - Rezension eines reflektierten, schnell gelangweilten Menschen Die Idee von The 100 ist eigentlich ideal für eine Serie oder einen Film und irgendwie auch genial. Gleichzeitig versagt The 100 leider absolut darin, die Grundmaterie auf eine faszinierende, dauerhaft spannende Art und Weise zu verarbeiten. Wir finden alle Staffeln hindurch immer das gleiche Schema: Die Grundidee ist bis auf Staffel 3 immer genial. Menschliche Konflikte, besonders Macht- und Herrschaftsfragen werden in unnötiger Brutalität und Länge ausgeführt. Zwischenmenschliches und moralische Dilemmata werdeb ebenfalls in unerträglicher Länge ausgeführt. All die schmalzigen und übermäßig dramatischen Dialoge, die im Grunde genommen niemand wirklich interessieren und jeder nur darauf wartet, wie die eigentliche Story weitergeht. Ich weiß nicht, ob das der ausschlaggebende Grund ist, aber vermutlich liegt das auch an weiblichen Kunstschaffenden, die daran beteiligt waren und die eben nicht den Idee- und Storygel

Der Abend im Außenpool

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Ich wünsche mir einen Abend mit Freunden, an dem wir im Außenpool rumhängen, während es dämmert und dunkel wird. Wir lachen alle. Eine Gruppe von 7, 8 Leuten. Ich rede die ganze Zeit nur mit der einen, auf die ich stehe. Ungewöhnlich oft berührt sie meine Schulter, wenn sie mir etwas sagt und den Gedanken unterstreichen oder auf mich beziehen will. Im Laufe des Abends kommen wir uns immer näher, bis sich unsere Oberschenkel dauerhaft berührten, während wir im Pool nebeneinander sitzen. Wir alle wünschen uns, dass der Tag niemals endet, besonders ich. Im Nachhinein gesehen wird es der perfekte Abend gewesen sein. Wir haben alle schon gut getrunken, aber ans Schlafengehen oder Aufhören denkt niemand. Es ist der Abend, an dem man gewissermaßen fünf weitere Bier trinken MUSS, weil es so endlos genial ist. Sie blickt mich die ganze Zeit so intensiv an und ich sie. Hier will ich für immer sein, hier bei ihr. Der Mond kommt heraus und wir stehen biertrinkend im warmen Wasser. -

Delfinen Englisch beibringen - ein wahres Experiment von Delfinforscher John Lilly

Aus: Die Begegnung in der Bar (die nichts änderte) Teil 2 (noch nicht erschienen) Teil 1 auf Amazon: Link Der Delfinforscher „Wussten Sie, dass der Delfinforscher John Lilly versucht hat, Delfinen englisch beizubringen? Er war so davon überzeugt, dass das Gehirn des Delfins gar leistungsfähiger wie das des Menschen ist, dass er glaubte, es würde funktionieren. Ein gruseliger Gedanke, oder? Ein Delfin, der englisch verstehen kann oder es gar selbst spricht. Aber das ist noch nicht das eigenartigste. Um dem netten Delfinmännchen englisch beizubringen, stellte John Lilly eine junge Assistentin quasi Tag und Nacht bei dem Delfin ab. Und jetzt halten Sie sich fest, wahre Geschichte. Wie ein Hund fing der Delfin mit der Zeit an, sich mit seinem Gemächt an der 23-jährigen Betreuerin zu reiben. Es waren damals die 60er. Und erst vor ein paar Jahren hat sie in einem Interview darüber gesprochen. Also das mit dem Reiben ist ja noch nicht schlimm, aber der Delfin hat sich anscheinend sexuell

Sie XIII

Als Vogel flog ich über hohe Berge Weit weg von dir Und nahm meinen Kummer mit Als Katze lag ich fett und satt am Balkon Ließ die Mäuse vorüberhuschen Rollte weg, wenn mir fad war Ich hopste über Felder Durchkreuzte die Tiefsee Trank und kokste Lief einen Marathon Und spielte Straßenmusik Am Ende legte ich mich sterben Sehnte mich nach Sternenstaub Dachte an dich und weinte

Elvis

Ich wünschte Elvis wär' hier Er würde mir die Angst vor'm Älterwerden nehmen Ich wünschte Elvis wär' hier Er könnte meinen Herzschmerz nachvollziehen Ich wünschte Elvis wär' hier Er würde mich verstehen Wir würden reden Über Liebe und Leben, Glück und Gesundheit Ach Elvis, wärst du doch nur hier Du würdest mich verstehen Du dachtest wie ich Dir war auch so vieles egal und so vieles wichtig Elvis, du weißt, wie es ist, traurig zu sein Deine Anwesenheit würde mich trösten Doch du bist weg und ich mit meinen Gedanken alleine Ach wärst du doch nur hier

Die Serie Defiance: Unwürdige SciFi-Ideen

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Es gibt einige Aspekte der eigentlich großartigen Serie Defiance , die zwar den Dreh und das Drehbuchschreiben erleichterten, aber für einen vom Weltall begeisterten Menschen höchst unbefriedigend sind: Menschen und Aliens? Klar können die sich ohne Weiteres kreuzen! Wie naiv gedacht ist das denn? Nicht nur, dass die Aliens alle mit zwei Armen, zwei Beinen und einem menschenartigen Kopf daherkommen - sie haben auch exakt so wie wir Menschen Sex. Und natürlich: Wenn der kastitanische Penis in die menschliche Vagina eintritt kommt ein Mischlingskind heraus. Man kann zwar nicht mal Mensch und Menschenaffe kreuzen, aber klar: Wenn fremde Aliens auf die Erde kommen: Mit denen können wir uns sofort kreuzen. Selbst die neuen Aliens der dritten Staffel, die Omegs, sehen wieder fast wie Menschen aus, Frauen sind kleiner als di Männer haben Brüste und stramme Körper und die Männer unterscheidet nicht wirklich was von menschlichen Männern. Und leben ihre Sexualität natürlich ebenfalls wi